Als eine ganze amerikanische Stadt durch Ransomware lahmgelegt wurde - Der Saint Paul Cyberangriff in der Realität
Letzten Juli ereignete sich in Saint Paul, Minnesota, ein verheerender Ransomware-Angriff, der zu einem der schlimmsten Cybersicherheitsvorfälle in der amerikanischen Kommunalgeschichte führte.
Die gesamten Computersysteme der Stadt wurden lahmgelegt, die Netzwerkkommunikation fiel aus, Bürger konnten ihre Wasserrechnungen nicht bezahlen, Bibliotheken verloren den WLAN-Zugang, und selbst Stadtangestellte konnten nicht arbeiten.
Es stellte sich heraus, dass dies ein Ransomware-Angriff war, orchestriert von einer Hackergruppe namens “Interlock.”
Was besonders empörend ist: Als die Stadt sich weigerte zu zahlen, veröffentlichten diese Kriminellen 43GB an Bürgerdaten im Internet.
Schauen wir uns genau an, was passiert ist und was wir daraus lernen können.